Dies sind die bisherigen Digital-Projekte, die zum DigAMus Award eingereicht wurden.

Jetzt werden wir eine Short-List aus allen Einreichungen erstellen, die der Jury vorgelegt wird. Daraus werden die Gewinner der jeweiligen Kategorien bestimmt.

Kategorie 1 – Apps & Games

Ufo digital. Deutsche Oper am Rhein

„Spielerisches Vermittlungstool für Kinder und Jugendliche. Innovativ, witzig, klein aber fein, mal was anderes.“

uiivit. Dinge von gestern. Heute verstehen.

uiivit ist ein digitales Lernspiel rund ums Thema der globalen Verflechtungsgeschichte. Im Zentrum stehen drei Museumsobjekte des Johann Jacob Museums, mit denen in die Geschichte des Plantagenkolonialismus, der Opiumkriege und der Porzellangier eingetaucht werden kann. Die Nutzung des Spiels funktioniert jedoch auch ohne Museumsbesuch.

MeMo

„Diese App der Kunsthalle Mannheim ist eine Augmented Reality Anwendung für Kinder. Als game & guide App verbindet es spielerische Elemente mit Informationen zu ausgewählten Meisterwerken der Kunsthalle und jeder Menge Spaß an neuer Technologie.“

Augmented Reality App – zur Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie“

„Im Oktober 1961, wenige Monate nach dem Bau der Berliner Mauer, stehen sich am alliierten Checkpoint Charlie und dem DDR-Grenzübergang Friedrich-/Zimmerstraße US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber. Die Augmented Reality-App „Cold War Berlin“ macht diese Geschichte dreidimensional erfahrbar.“

Puppets 4.0 – Ein imaginäres Museum Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst e.V.

„Puppets 4.0 entrückt die Besucher*innen komplett in andere Welten, es sind Welten des Theaters, des Gaming und der internationalen Theaterfiguren, die ausgestellt sind. Für mich verbindet die Ausstellung Urlaubsfeeling und Museum mit meiner Liebe zum Figuren-, Puppen- und Objekttheater.“

Virtulleum

Das VIRTULLEUM ist eine spannende Expedition auf den Spuren der Tullner Stadtgeschichte(n). Es verbindet die digitale mit der analogen Welt, das Historische mit dem Modernen. Mittels 5 Geschichtswürfel können BesucherInnen auf spielerische Art und Weise die Geschichte der Stadt erleben.“

Interaktive Geschichtsplattform – InGe

„InGe als Guide ermöglicht einen Austausch der User mit dem Haus und anderen. Dazu gehören Abstimmungen, Chatpoints sowie Fragen ans Haus. Exponate können kommentiert, gesammelt und jederzeit zuhause genutzt werden. Über Citizen Science-Funktion können persönliche Geschichten geteilt werden. InGe bietet Zusatzinhalte wie 3D-Scans, Video und Quiz.“

Die Bücherwürmer AR

‘“Die Bücherwürmer’ ist ein ortspezifischer Augmented Reality Animationsfilm, der im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek von Kindern (6 – 11) erlebt werden kann. Die Bücherwürmer erforschen den historischen Raum, tauchen in die Welt der Bücher ein und nehmen die Kinder mit auf ihre Entdeckungsreise durch die Zeit und um die Welt.“

Ping! Die Museumsapp

„Ping! Die Museumsapp“ begleitet die Nutzer*innen bei der spielerischen Erkundung des Badischen Landesmuseums. Mit der bekannten Tindermechanik kann man Objekte nach den eigenen Interessen auswählen, mit ihnen chatten und sie im Museum besuchen. Wie sich die Gespräche entwickeln, hängt ganz von den Entscheidungen der Nutzer*innen ab.

MuseumsMenschen Web-App

„10 Gründer von niederösterreichischen Stadtmuseen treten in Chats als virtuelle Museumsführer auf. Sie berichten über die Gründungszeit, geben Einblicke in Sammlungen und weisen auf spezifische Exponate hin.

Live-Online-Escape-Spiel “Die reine Wahrheit”

Heute ist alles Digital und überall sind Überwachungskameras. In diese müssen sich Besucher*innen hacken um so das “Amt für reine Wahrheit” zu umgehen und zu zeigen, dass die “eine reine Wahrheit” nicht existiert. Ein Maulwurf hat sich in den Wachdienst geschlichen. Dieser kann am Ende des Spiels kontaktiert werden.

OpAR App

Augmented Reality erweckt Oper und Ballett vor dem Opernhaus zum Leben. Spielerisch, witzig, kurzweilig.

MINISCHIRN ACTIONBOUND – Betty und das Geheimnis des schwarzen Flecks

Der MINISCHIRN ACTIONBOUND ist ein interaktives Rätselabenteuer in der Welt der Farben.„.

SUPER – die zweite Schöpfung

Die VR App macht die Ausstellung «SUPER» im Museum für Kommunikation spielerisch erlebbar. Es können Körpererweiterungen getestet werden, man kann sein Tier genmanipulieren und es gibt eine KI mit der man sich unterhalten kann.„.

App „Graf-Luxburg-Museum“

Bei einem Rundgang können sich Besucher*innen wie zu Gast bei der gräflichen Familie von Luxburg fühlen! Familie und Schlossverwalter führen persönlich durch die Schlossräume. Highlights sind die digitale Postkarte und Audiogrüße. Ein Schwerpunkt liegt auf der Inklusion: Es gibt eine Tour für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Weitere folgen.“

Erinnerungsort BADEHAUS – App

Der Erinnerungsort BADEHAUS hat eine App entwickelt, die Audio- und Außenführungen beinhaltet. Die Inhalte wurden von Student*innen und Schüler*innen entwickelt. Die beiden Audioführungen begleiten Besucher*innen durch die Dauerausstellung. Die Außenführungen führen durch die Umgebung des Erinnerungsorts BADEHAUS.

App Digitaler Guide Naturmuseum St. Gallen

Die App «Digitaler Guide Naturmuseum St. Gallen» führt Nutzer*innen im Modus «Spielen» oder im Modus «Wissen» durch die Dauerausstellung. Der Modus «Spielen» bietet 4 Touren mit vielseitigen Lern- und Spielerlebnissen, der Modus «Wissen» liefert an 36 Stationen Hintergrundinfos in Text, Bild und Film. Der Guide ist in 3 Sprachen (D, E, F) nutzbar.

Reise in die Römerzeit im APC – Der neue Rundgang durch den Archäologischen Park Cambodunum mit Erlebnisstationen und App

Mit der Cambodunum App werden Tablets und Smartphones im Archäologischen Park Cambodunum mit virtuellen 360°-Panoramen zum digitalen Fenster in die Vergangenheit – samt virtuellen Filmsequenzen, Animationen und eigener Quiztour. Gleichzeitig führt die ‚Reise‘ auf dem Rundweg mit 15 interaktiven Erlebnisstationen durch die Römerstadt.

TimeRide Go Dresden VR-Führung

„TimeRideGO revolutioniert das Führungsangebot von Museen & geschichtsträchtigen Orten. Durch den Einsatz mobiler VirtualReality-Brillen können Gäste das Gegenwärtige (Exponate, Bauwerke o. Stadtbilder) an Ort & Stelle mit hist. Ansichten vergleichen & in die Geschichte eintauchen. Für ausleihbare VR-Museumsguides & geführte Museumstouren geeignet.

Maximilian von Welsch in Mixed Reality

„Interaktive Erlebnisse in der Ausstellung „Einer für Alle(s)“ über die Bauwerke, den Arbeitsraum und die Werkzeuge des Ingenieurs und Architekten des Barock Maximilian von Welsch.

Walderlebniszentrum Mehlmeisel

Wie sieht ein Walderlebniszentrum in 2025 aus, wenn es junge Erwachsene entwerfen würden? Wir haben mit Studierenden Entwürfe digitaler und analoger Exponate gestaltet und prototypisch realisiert. Interaktive Roboterpflanzen, AR Blicke in Waldtiere, interaktive Informationsgrafiken, …

GeheimnisGräberei

GeheimnisGräberei ist ein AR-Spiel in der Keltenabteilung im Franziskanermuseum. Auf einer Spurensuche müssen Rätsel und Puzzles gelöst werden, um AR-Rekonstruktionen der Exponate freizuschalten. Dabei werden spielerisch archäologische Forschungsmethoden gelernt. Am Ende winkt der Blick in die virtuell gefüllte Grabkammer des Keltenfürsten.

„Die Blechtrommel“ – das VR-Quiz mit Smudo

Die Nutzer:innen müssen 18 Fragen zu dem Roman „Die Blechtrommel“ von Günter Grass virtuell beantworten. Moderator ist der Deutschrapper Smudo, der durch die Gamification-Anwendung führt. Die Museumsgäste müssen einige Virtual Reality-Anwendungen aktivieren, z.B. Brausepulver anmischen, ein Radio bedienen, auf eine Trommel schlagen u.v.m.

Kategorie 2 – Hybrides Angebot

LVR-Kulturkonferenz

„Die hybride LVR-Kulturkonferenz 2021 beleuchtete die Themen Inklusion und Digitalität anhand verschiedener Beispiele. Sie band während des gesamten Prozesses Menschen mit Behinderung ein (Planung, Moderation, Referierende) und nutzte DGS-Übersetzung, Untertitelung und teilweise Audiodeskription für eine möglichst barrierearme Digitalveranstaltung.“

AR-Guide „about documenta“

„VR/AR, KI Dialogsystem. Der Guide kombiniert Augmented-Reality-Elemente mit einem fortschrittlichen Dialogsystem, das sich mit Unterstützung einer KI stetig weiterentwickelt.“

Die Entdecker-Touren am DBM Deutsches Bergbaumuseum

„Die „Entdecker-Touren“ sind ein neues hybrides Vermittlungsformat. Ziel ist ein dreiphasiges Lernerlebnis für Schüler*innen: Die Vor- und Nachbereitung findet über eine digitale Lernplattform statt. Im Museum lösen sie über die Museums-App aktiv Aufgaben. Begleitet werden sie von Avataren, die via Chat-Format durch das Museum führen.“

Die Rettung Bayerischer Rundfunk

„‚Die Rettung‘ will ein Gefühl erzählen. Hängend an einem Seil, einer Extremsituation ausgesetzt, sollen die Nutzer*innen spüren, dass auf der anderen Seite des Seiles sich freiwillige Rettungskräfte tagtäglich für Gesundheit und Leben einsetzen.  ‚Die Rettung‘ ist eine immersive XR-Installation.“

Kaufhausgeschichten Landesmuseum Württemberg

„Matterport 3D Rundgang durch das vom 11. – 27.6. 2021 realisierte Pop Up Museum. Das Museum der Alltagskultur verwandelte den ehemaligen Kaufladen Leitz in Knittlingen (Enzkreis) in ein kurzzeitiges, interaktives Museum. Im 3D Rundgang finden die Nutzer*innen informative Videos, Bilder und interaktive Mentimeter Umfragen zum Thema Konsum.“

Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien

„Die Web-App „Tod im Salz“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum ist eine digitale Kopie der Sonderausstellung über die Salzmänner von Zanjān. Sie erweitert die Ausstellung um nicht analog auszustellende Objekte und Interaktionsangebote. Gleichzeitig wird in einer zweiten App die analoge Ausstellung mithilfe von AR um diese Objekte erweitert.“

Digitale und analoge Box des Jungen Schloss Landesmuseum Württemberg

Ganz neu gibt es zu der aktuellen Mitmachausstellung des Kindermuseums Junges Schloss zwei Boxen: Zum einen eine „analoge“ Box zum Anfassen, die auf Reisen geht und die Kitas und Grundschulen besucht. Zum anderen eine „digitale Box“, mit der man sich am Bildschirm beschäftigen kann. Ein besonderer Clou: Die beiden Boxen sind miteinander verbunden.

Museum-To-Go Das digitale Museum Lippisches Landesmuseum Detmold

Führungen als Video-Clips zu ausgewählten Objekten oder Themen. Einerseits bieten die Clips einen Vorgeschmack auf die Sammlungen. Besuche*innen können sich so auf den nächsten Museumsbesuch vor Ort einstimmen. In den Sammlungen sind die Clips über einen QR-Code jederzeit kostenlos abrufbar und bieten zusätzliche Informationen.“

Avatar-Rundgänge im Haus am Lützowplatz

„Via Videokonferenz wurde man live durch die Ausstellung „Kunst kann“ geführt. Die Mitarbeiterin vor Ort wurde von den Teilnehmer*innen zu bestimmten Ausstellungsstücken gelenkt, hat Erklärungen gegeben und auch partizipative Kunstwerke vor Ort im Auftrag der Teilnehmer*innen ausgeführt, z.B. etwas mit einem Stift aufgeschrieben.“

Monuments Men Walter Farmer – The safekeeper

„Die Hörstation wendet sich an alle Besucher und Passanten des Museum. und informiert über die Anfänge des Museumswesen nach 1945. Zweisprachig. Transatlantischer Aspekt: Eine weitere, identische Station wird vor dem National WWII Museum in New Orleans installiert, da die Monuments Men Foundation einen eigenen, neuen Pavillion erhält.“

Eröffnungs- und Begleitfilm zur MOSAiC-Ausstellung

„Der Film diente zum einen als digitaler Eröffnungsfilm, der zur Vernissage der MOSAiC-Ausstellung im OZEANEUM auf Youtube Premiere feierte, zum anderen begleitet er die analoge Ausstellung. Er gibt anschaulich Einblick in die Schau, die MOSAiC-Expedition und die damit verbundene Thematik „Klimaschutz“.

Es wird MEER! | Deutsches Meeresmuseum (DMM)

„Um Touristen und Einheimische bereits vor Beginn und während der Modernisierung des MEERESMUSEUMs bis zur Wiedereröffnung transparent und umfassend zu informieren sowie emotional am Geschehen teilhaben zu lassen, entwickelte das DMM in Eigenregie die Kampagne (analoge & digitale Maßnahmen). Das MEERESMUSEUM bleibt so weiterhin kontinuierlich in der Öffentlichkeit sichtbar.“

Wagnermuseum Sammlung online

Der digitalisierte Nachlass von Richard und Cosima Wagner, der künstlerische Nachlass von Siegfried Wagner, Dokumente von Franz Liszt u. v. m. – rund 12.000 Dokumente aus 150 Jahren online zugänglich.

Kolbe außer Haus

Das Angebot umfasst zwei Digitalformate, die ein gemeinsames virtuelles Zuhause haben: Der Audiowalk Kolbes Kiez erkundet Architekturen und städtebauliche Strukturen in der Umgebung des Georg Kolbe Museums. Die mobile Plattform Kolbe on the Map erschließt eine Auswahl öffentlich zugänglicher Skulpturen Georg Kolbes im Berliner Stadtraum.

Gehört. Gesehen. Frauen in der Albertina

Die ALBERTINA bietet auf der Basis von PWA Technologie Audioguides an, die es ermöglichen, aus dem eigenen Smartphone einen persönlichen Audioguide zu machen. Die dafür konzipierte Hörproduktion widmet sich ausschließlich Künstlerinnen in der ALBERTINA & macht erstmals in Österreich weibliches Kunstschaffen permanent akustisch & visuell zugänglich.

„Haarige Geschichten“

Bei dem Aufruf „Haarige Geschichten“ sollten Fotografien & dazugehörige Geschichten zum Thema Körperhaare eingereicht werden. Die Resonanz war gigantisch! Über 1.000 Fotos wurden eingereicht von Menschen unterschiedlichsten Alters, Geschlechtes & Herkunft. Rund 60 Fotos & Geschichten werden vom 22.5.-19.9.21 in der Kunsthalle Bremen ausgestellt.

Kultur to go! Der mobile Audioguide zur Industriegeschichte in Aschaffenburg

Der mobile Audioguide ermöglicht individuellen, kostenlosen, barrierefreien und jederzeit verfügbaren Kulturgenuss! Die Veränderung des Stadtbildes wird während des ca. 60minütigen Rundgangs anschaulich: Digitalisate erlauben den Vergleich zwischen damals und heute; zudem gibt’s spannende Infos zu Herstellungsverfahren und den Arbeitsbedingungen.

Erinnerungsort BADEHAUS – App

Der Erinnerungsort BADEHAUS hat eine App entwickelt, die Audio- und Außenführungen beinhaltet. Die Inhalte wurden von Student*innen und Schüler*innen entwickelt. Die beiden Audioführungen begleiten Besucher*innen durch die Dauerausstellung. Die Außenführungen führen durch die Umgebung des Erinnerungsorts BADEHAUS.

Mediengestützte Besucherführung mit kontaktloser Bedienung in der Gedenkstätte Esterwegen

„Die Gedenkstätte Esterwegen bietet mit MegBes Ihren Besuchern ein weltweit einzigartiges System zur kontaktlosen Bedienung ihrer Medieninstallation der Dauerausstellung. MegBes ist innovativ, interaktiv, partizipativ, nachhaltig und bezieht Social Media ein. Zudem können Ausstellungen durch zusätzliche Angebote wie z.B. Mehrsprachigkeit ergänzt werden.

Comes electronicus – der kontaktlos-digitale Gästeführer für das Limeskastell Pohl

„In kurzen Filmen und Animationen (auch AR) zeigen wir, was man sonst nicht sehen kann. Dies liefert vertiefende Geschichten zum Kleinkastell an der nördlichen Grenze des Imperiums und seinen Bewohnern.

Interaktive Erklärfilme des Technoseums

7 interaktive Erklärvideos werden auf Medienstelen im TECHNOSEUM und auf der Webseite zur Kontextualisierung von Objekten und zur Wissensvermittlung präsentiert. Mit interaktiven Elementen werden Vermittlung und Erlebnis im digitalen Raum verknüpft, um Jugendliche an MINT-Fächer heranzuführen und für technische Berufe zu begeistern.

ARt. Das KZ Dachau in Zeichnungen

Das AR in ARt steht für Augmented Reality. Mithilfe dieser Technologie können in der App historische und aktuelle Zeichnungen zum KZ Dachau an den historischen Ort rückgebunden werden, indem sie heute an den Stellen auf dem Gelände der Gedenkstätte erscheinen, an denen z.B. die künstlerisch tätigen Häftlinge sie damals verorteten.

Interaktiver Museums-Guide auf Telegram

Durch ein Chatbot auf Telegram können die Besucher:innen des Volkskundemuseum Schloss Aschach gemeinsam einen Museums-Guide erstellen. Sie teilen Ihre Gedanken und Eindrücke über die Ausstellungsstücke mit den anderen Besucher:innen #CoCreation. Die Besucher:innen werden zu Kurator:innen ihrer eigenen Ausstellung.

Geocache „Alarm im Museum“

Der Geocache „Alarm im Museum“ vereint als hybrides Angebot den analogen Museumsbesuch mit einer digital unterstützten Schnitzeljagd. Zahlreiche Museumsobjekte sind in die Geschichte eingebettet. Die Ausstellungsinhalte werden spielerisch vermittelt. Kreatives Denken und Kombinationsvermögen sind gefragt, um den Fall aufzuklären.

Hybrides Forschungslabor „Digital Urban History Lab“ – Digitales Forschungslabor zur historischen Stadtentwicklung von Mainz, Worms, Speyer um 800 und um 1250

Mit analogen 3D-Modellen, digitalen 3D-Rekonstruktionen und interaktiven Touchscreens können Besucher die historische Stadtentwicklung von Mainz, Worms und Speyer entdecken. Grundlage der Präsentation sind Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen, Erkenntnisse der Baudenkmalpflege und -forschung, Schrift- und Bildquellen und alte Stadtpläne.

mumok – Creative Learning

Das mumok Scratch Lab ist ein besonderer und zeitgemäßer Weg der digitalen Auseinandersetzung mit Kunst. Kinder lernen spielerisch Programmieren und tauchen dabei in die Kunst- & Kulturgeschichte ein.

TimeRide Go Dresden VR-Führung

„TimeRideGO revolutioniert das Führungsangebot von Museen & geschichtsträchtigen Orten. Durch den Einsatz mobiler VirtualReality-Brillen können Gäste das Gegenwärtige (Exponate, Bauwerke o. Stadtbilder) an Ort & Stelle mit hist. Ansichten vergleichen & in die Geschichte eintauchen. Für ausleihbare VR-Museumsguides & geführte Museumstouren geeignet.

Digitaler Workshop „Max mal online!“

Mit dem interaktiven Familienangebot „Max mal online!“ kam samstags das Max Ernst Museums zu den Kids nach Hause. Der einstündige Workshop wurde live gestreamt. Per Post erhielten alle Kinder vorab ein Materialpäckchen, um an diesem von Max Ernsts inspirierten Online-Workshop teilzunehmen und zusammen mit Kunstvermittler*innen kreativ zu werden.

Vom Kloster zum Humboldt Forum. 700 Jahre Geschichte und Architektur. Ein Buch zum Tasten, Sehen und Hören

Die inklusive Publikation lädt mit Tastbildern, Texten in Großdruck und Braille und einer digitalen Audiovariante dazu ein, über verschiedene Sinne Geschichte und Gebäude des Ortes kennenzulernen, an dem heute das Humboldt Forum steht. Die analogen Zugänge Tasten und Sehen sind über einen taktilen QR-Code mit der digitalen Audioversion verbunden.

Kategorie 3 – Webseite oder Online-Ausstellung

www.moritzausbuxtehude.de Historisches Museum Hannover

„Im Projekt „Moritz aus Buxtehude“ geht es um eine Verbindung von Forschung im Museum mit der Digitalisierung von Objekten. Der Forschungsprozess selbst wird dabei über digitale Instrumente (Blog, Insta, Podcast) transparent vermittelt und lädt zur Partizipation ein.“

Kunst für Kinder Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

„Eine Ausstellung, die historische Illustrationen in Bild, Text, Ton wissenschaftlich aufbereitet. Eine Verknüpfung von Ausstellung & Podcasts & Blog. Ein Lehrprojekt zur Kunstvermittlung aus dem E-Learning-Zeitraum 2020/21, das auf einer Uni-Sammlung fußt. Eine Brücke von fragilen Papierobjekten in den digitalen Raum.“

Das Wunder von Mainz Universitätsbibliothek Mainz

„Das Wunder von Mainz ist eine Onlineausstellung zur Geschichte der Mainzer Universität. Neben Bildern und Aktenstücken finden sich auch (selbstgedrehte) Videos und historische Tondokumente.“

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

„Der virtuelle Rundgang (mit und ohne VR-Brille nutzbar) bietet Besucher*innen eine erste Orientierung im Gebäude des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und gibt wichtige Informationen zur Vorbereitung eines Besuchs. Die Geschichte des Hauses und wesentliche Schritte im Rahmen einer Archivbenutzung werden präsentiert, besondere Archivalien vorgestellt.“

Kaufhausgeschichten Landesmuseum Württemberg

„Matterport 3D Rundgang durch das vom 11. – 27.6. 2021 realisierte Pop Up Museum. Das Museum der Alltagskultur verwandelte den ehemaligen Kaufladen Leitz in Knittlingen (Enzkreis) in ein kurzzeitiges, interaktives Museum. Im 3D Rundgang finden die Nutzer*innen informative Videos, Bilder und interaktive Mentimeter Umfragen zum Thema Konsum.“

FASHION?! – In Deutscher Gebärdensprache

„Online Ausstellung zur aktuellen Sonderausstellung „FASHION?! Was Mode zu Mode macht“ des Landesmuseums Württemberg mit Bild, Text und Videos auf Google Arts & Culture. Es handelt sich um die allererste Gebärdensprachen-Tour eines Museums in Deutschland auf Google Arts & Culture. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Museum Signers sind auch neue Gebärden für die Ausstellung entwickelt worden.“

Mössinger Generalstreik. Virtueller Geschichtsort Museum Mössingen

„Die Webseite stellt die mutige Widerstandsaktion des Mössinger Generalstreiks gegen Hitler vom 31. Januar 1933 mit seiner Vorgeschichte, den Ereignissen, Folgen und Nachgeschichte umfassend mit Bild und Text dar.“

Virtuelle Entdeckungsreise durch das Deutsche Museum

„Immersives Storytelling in einer virtuellen Führung mit spielerischen und interaktiven Features durch das Deutsche Museum München. 3D-Modelle, Mini-Games und interaktive Wissensvermittlung sorgen für eine erlebnisreiche Reise durch das größte Technikmuseum der Welt.“

7-Gänge-Menü – eine künstlerische Forschungsreise

„Kooperation aus Kulturamt Konstanz, Rosgartenmuseum Konstanz und einer Grundschulklasse der GS Petershausen (zu Beginn 3. Klasse, am Ende 4. Klasse); gemeinsam haben wir das Thema „Essen“ in Präsenzworkshops und Online-Vermittlungsterminen künstlerisch erforscht.“

Gegenstände tragen Erinnerungen. Gedenkstätte Neuengamme

„Ein multimediales Scrollytelling anlässlich des 76. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung der Konzentrationslager. Ein (dreisprachiges) online-Projekt, um persönliche Geschichten, die mit der Inhaftierung von Familienmitgliedern in Konzentrationslagern verbunden sind, sichtbar zu machen.“

smac+ Digitale Sonderausstellung „Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine“

smac + erweitert die Sonderausstellungen des smac in den digitalen Raum. Das inklusive Angebot (Inhalte in Leichter Sprache, DGS und in kontrastreicher Version) ergänzt die analoge Ausstellung mit eigenen Schwerpunkten und ist zugleich Ausstellungsarchiv.“

Digitale Gedenkwand. Jüdisches Museum Rendsburg

„Die Anwendung fragt: „Wie sollen wir mit dir über den Holocaust sprechen?“ Sie bietet verlässliche Informationen zur jüdischen Geschichte in Schleswig-Holstein und regt über ein ansprechendes Design, verständliche Texte und eine Ansprache von Jugendlichen auf Augenhöhe einen Dialog über heutige Formen des Gedenkens und Erinnerns an.“

Aus Prinzip: Baukasten – Einzelteile mit Aha-Effekt

„Eine Online Ausstellung bei Google Arts & Culture, kuratiert von den Volontär*innen des Deutschen Technikmuseums in Berlin. Dafür haben sie in Handarbeit eigene Videos produziert, welche den Zauber von Baukästen zum Leben erwecken.“

EBOARDMUSEUM im Rahmen von Google Arts & Culture – Music, Makers & Machines

„44 Geschichten über eine Auswahl von elektronischen Tasteninstrumenten des EBOARDMUSEUMS. Die Instrumente kann man sich anhören. Jeweils am Ende einer Seite findet sich (fast) immer ein YouTube-Video aus einem Live-Konzert,  in welchem das Instrument prominent vorkommt oder ein Demo-Video.“

Mediathek StadtPalais

„Aufbereitung verschiedener digitaler Medienformate – von Diskussionsreihen über Podcasts bis hin zu Vermittlungsangebote zur kulinarischen Stadtgeschichte oder persönlichen Geschichten aus der Bürger*innenschaft. Alle (Ausstellungs-)Projekte des StadtPalais Stuttgart beinhalten auch ein digitales Angebot und eine mediale Erweiterung.“

Tsurikrufn! Erinnerungen an jüdische Persönlichkeiten in Deutschland

„Unter dem Motto »tsurikrufn!« – dem jiddischen Wort für Erinnern – werden beeindruckende Geschichten von jüdischen Persönlichkeiten und ihren Beiträgen zur Kultur in Deutschland erzählt – mit reich bebilderten und multimedial aufgearbeiteten Biografien. Die Seite ist ein Projekt vom Arbeitskreise selbständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI).“

Smartphone 25

„Smartphone.25 – Erzähl mal! wird anlässlich des 25. Geburtstag des ersten smarte Smartphones (Nokia Communicator 9000) ab So., 15.8. eingerichtet. Die Online-Ausstellung berichtet von der technischen Entwicklung, aber auch v.a. von der gesellschaftliche Veränderungen, die der internetfähige Mobilfunk hervorgerufen hat.

Polyphonic.Museum

„Das Polyphonic.Museum ist ein Museum für Klangskulpturen…Mit seiner fortlaufenden Archivarbeit trägt das Polyphonic.Museum dazu bei, die sinnstiftende Einheit von bildender Kunst und Musik zu etablieren und Interferenzen neu zu denken…“
(https://www.kunstforum.de/nachrichten/neues-online-museum-fuer-klangskulpturen/)

Fragen darf Mensch Immer – ein Song als Vernissage

Bedingt durch die anhaltende Pandemie konnte keine physische Vernissage stattfinden. Eine 1:1-Übertragung als Zoom-Vernissage schien uns wenig sinnvoll für uns und unser Publikum. Also wurden wir kreativ und ließen einen Pop-Song zur aktuellen Ausstellung schreiben, welches mit einem Video, gedreht in unserer Sammlung und dem Museum, ergänzt wurde.“

Virtuell durchs smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Das smac hat einen virtuellen Rundgang erstellt, der es in sich hat: Hier bewegen sich Besucher:innen nicht nur mit komplettem Rundumblick durch das Museum, sondern können auch Exponate in 3D betrachten – ein weltweit einmaliges Angebot. Darüber hinaus ermöglichen Videos unserer Moderator:innen einen emotionalen Zugang zu ausgewählten Inhalten.

Was geschah am 4. Dezember 1989 in der Andreasstraße?

„Weil es einen historisches Ereignis visuell ansprechend umfassend erlebbar macht. Weil es gelungen ist, beide Seiten (die Besetzter:innen der Friedlichen Revolution und die ehemaligen Mitarbeiter:innen des Ministeriums für Staatssicherheit) zu Wort kommen zu lassen – diese Darstellung/ Verknüpfung ist einmalig und historisch wichtig und aktuell!“

coronarchiv

Das coronarchiv ist ein freies und offenes Onlineportal, zu dem alle beitragen können und das allen zugänglich ist. Obwohl Corona jede:n angeht, so sind doch alle ganz unterschiedlich davon betroffen. Diese persönlichen Erinnerungen und Fundstücke zur „Corona-Krise“ gilt es für die zukünftige Geschichtsschreibung über die Pandemie festzuhalten.

#everynamecounts

Crowdsourcing-Projekt bei dem Dokumente wie Häftlingskarten aus Konzentrationslagern digitalisiert und damit dauerhaft archivier- und durchsuchbar gemacht werden.

ganz innen – Inklusiver Vermittlungsfilm zur Kunstausstellung von Sibylle Kobus und Sabine Münch

O-Töne der Künstlerinnen und die Gebärdensprache der Museum Signerin vermitteln einen poetischen Einblick in die Kunstausstellung „ganz innen“ und in die inklusive Arbeitsweise der Galerie.

Nächster Klick Nirvana – Was ist Buddhismus?

„Mit ihren Stories rund um «den» Buddhismus, einem Buddhismus-ABC und Kunstwerken aus der Museumssammlung lädt die webbasierte Applikation zum Entdecken buddhistischer Kunst und Kulturen ein. Ein Whiteboard, das selbst gestaltet und als PDF exportiert werden kann, macht die Web-Applikation für die Nutzung im Unterricht besonders attraktiv.“

Wagnermuseum Sammlung online

Der digitalisierte Nachlass von Richard und Cosima Wagner, der künstlerische Nachlass von Siegfried Wagner, Dokumente von Franz Liszt u. v. m. – rund 12.000 Dokumente aus 150 Jahren online zugänglich.

Lieblingsobjekte im DBM

Durch die Corona-Pandemie schlossen sich die Museumstüren und die Kameras begannen zu laufen. In mittlerweile über 20 Kurzfilmen stellen Mitarbeiter*innen des Museums ihre Lieblingsobjekte vor und ermöglichen so den Zuschauer*innen während des Lockdowns und darüber hinaus einen Blick in die Dauerausstellung und ins untertägige Anschauungsbergwerk.

The Wall Net – Berlin Wall across the world

The Wall Net ist ein interaktives Projekt, das einerseits die heutigen Standorte von Resten der Berliner Mauer und deren Bedeutungen nachhaltig dokumentiert: Das einzelne Denkmal wird zu einem Bestandteil einer komplexen, weltumspannenden Denkmallandschaft, zu einem Teil einer virtuellen Karte des Erinnerns, der Einheit und des Gedenkens.

360°-Ausstellung zum Boden des Jahres 2021 – Lössboden

Den Boden virtuell entdecken: Die BGR-Ausstellung zum Lössboden mit Infotafeln, Bodenprofilen und einem begehbaren Bodentunnel macht den „Boden des Jahres 2021“ erlebbar. Ein digitaler 360°-Rundgang durch die Ausstellung ermöglicht deren Besuch aus der Ferne und gibt Einblicke in spannende Wissenschaft und Geschichte.

Videospiele im Alltag. Einblicke in eine digitale Freizeitkultur

Die Ausstellung lässt Spieler*innen von Videospielen zu Wort kommen und erklärt die alltagskulturelle Bedeutung digitaler Spiele. Mittels Interviewausschnitten, Kurzsequenzen aus Videospielen, Illustrationen und eindrucksvollen Portraits der Interviewten wird den Ausstellungsbesucher*innen die facettenreiche Welt des digitalen Spielens vermittelt.

Virtuelles Textilmuseum

Zusammenstellung von Materialien und handwerklichen Techniken zur Herstellung von Textilien (Verarbeitung von Fasern, Garnen, flächigen Materialien und Färben), Verwendung von Textilien (Alltag und spezielles Design), historischem Design (Steinzeit bis Gegenwart), Ethno Design (weltweit), Textilmuseen (weltweit), sozialen Projekte (weltweit).

Virtuelle Ausstellung – „Ich hasse die Natur!“ der Klassik Stiftung Weimar

In drei Kapiteln nimmt die virtuelle Ausstellung ihre Besucher mit auf die Reise – über einzigartige Exponate, zeitgenössische Fotografien und dem musikalischen Programm der „Playlist“ – die Schattenseiten im Verhältnis von Mensch und Natur zu erkunden.

Live-Online-Escape-Spiel “Die reine Wahrheit”

Heute ist alles Digital und überall sind Überwachungskameras. In diese müssen sich Besucher*innen hacken um so das “Amt für reine Wahrheit” zu umgehen und zu zeigen, dass die “eine reine Wahrheit” nicht existiert. Ein Maulwurf hat sich in den Wachdienst geschlichen. Dieser kann am Ende des Spiels kontaktiert werden.

Gemeinsam für freies Wissen – 20 Jahre Wikipedia

Zu ihrem 20. Geburtstag entstand, eingebunden in das Portal DDB-Studio der Deutschen Digitalen Bibliothek, die virtuelle Ausstellung “Gemeinsam für freies Wissen – 20 Jahre Wikipedia”, mit der das Engagement aller Mitwirkenden an der Wikipedia gewürdigt wird und die interessierte Öffentlichkeit die Menschen hinter der Wikipedia kennenlernen kann.

Zeitmaschine Schloss Gottorf

Die Zeitmaschine ist eine virtuelle Reise durch 2000 Jahre Geschichte. In sechs kunstvoll gestalteten 360°-Panoramen werden die großen Bögen und kleinen Anekdoten der Schleswig-Holsteinischen Landesgeschichte erzählt. Acht Landesmuseen mit unzähligen Objekten werden auf diese Weise zu einer kuratierten Gesamtausstellung in neu erschaffenen Räumen.

Freilichtmuseum am Kiekeberg in Leichter Sprache

Die Internetseite in „Leichter Sprache“ informiert Nutzer*innen mit kognitiven Einschränkungen über das Angebot des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Die Seite arbeitet mit gut sichtbaren Kontrasten, großer Schrift und einer einfachen Struktur ohne zusätzliche Verknüpfungen. Sie hilft den Nutzer*innen, ihren Besuch im Museums selbstständig zu planen.

Digitales Museum Keller Grundbau GmbH

Die Keller Grundbau GmbH wollte ihre besondere Geschichte für Mitarbeiter:innen, Kund:innen und die interessierte Öffentlichkeit präsentieren. Die Lösung war am Ende ein 3D-Museum, das Geschichte plastisch präsentiert, aber auch Raum lässt für ein vertieftes Stöbern in historischen Fundstücken und Dokumenten – Geschichte zum (digitalen) Anfassen.

Online-Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“

Die Online-Ausstellung repräsentiert die analoge Ausstellung und liefert hervorragende Einblicke in alle Bereiche, inkl. der wichtigsten Exponate und Medien, wie Filme, Grafiken oder Audioguides. Sie dient sowohl als Ergänzung und Vertiefung eines Ausstellungsbesuchs, entfaltet aber auch als alleiniges digitales Erlebnis eine langfristige Wirkung.

Jugendstilforum Bad Nauheim Blog

Das Jugendstilforum Bad Nauheim wurde im Juli 2021 eröffnet. Der Blog ging bereits im Vorfeld online. Hier finden sich digitale Ergänzungen zu den Ausstellungen, sowie virtuelle Ausstellungen und ein 360°-Rundgang durch das Badehaus 3 des Bad Nauheimer Sprudelhofs in dem sich das Jugendstilforum befindet.

Schliemann – Troia – 360°. Ein Dialog zwischen Szenografie und digitaler Kuration.

Die Schau gibt Einblicke in die Museumsarbeit, genauer die Szenografie: Ein in einem Seminar entstandenes Modell wurde digitalisiert und virtuell erweitert. Der Prozess wurde von den Mitwirkenden immer wieder diskutiert. Auszüge davon sind in den Räumen festgehalten. Besuchende erhalten Einsicht in einen zentralen Arbeitsprozess des Museumsalltag.

Digital Story zur Sonderausstellung „Europa auf Kur. Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann und der Mythos Davos“ im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Anhand ausgewählter Exponate werden in mehreren Kapiteln Geschichten erzählt, aufgelockert durch Hörbeispiele und zeitgenössische Zitate. Auf Verlinkungen wurde bewusst verzichtet, die „Digital Story“ soll zum Lesen und nicht zum Klicken verleiten. Unterschiedliche Vertiefungsebenen ermöglichen es, weiter ins Thema einzusteigen.

Voices / Stimmen

3 Bilder und mehr als 30 Erzählungen über sie in unterschiedlichen Sprachen: Voices sprechen über Kunst und erzählen gleichzeitig vom Reichtum der Vielfalt. Die Audios samt englischer Übersetzung und die Bilder sind auf einer Mobilen Webseite gesammelt und auch vom Museum aus vor den jeweiligen Bildern stehend erreichbar.

Landshut77

Das neue multimediale Webangebot (Launch 17.9.) erzählt die Entführung und Befreiung der „Landshut“ aus der Sicht der Beteiligten: der Passagiere, der Crew und der GSG 9-Beamten. Das Erlebte wird dabei eingeordnet durch Hintergrundtexte und ergänzt mit Ausschnitten aus Nachrichten-Sendungen, Zeitungsartikeln, Fotos und historischen Dokumenten.

derKunsthistoriker – Kunstvermittlung 360°

Die Website verknüpft analoge und live-online Formate für Kunstvermittlung. Besonders sind die interaktiven online-Seminare mit live-Podcast-ähnlichem Charakter. Sie kuratieren eigenständig Themen und Inhalte und werden auch ausstellungsbegleitend entwickelt. Die Themenkomplexe sind für Individualnutzer und Gruppen einfach online buchbar.

Deutsches Museum / Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museum-Föhr / Ferring Stiftung: Digital Story: „TAKEN FROM A BULL WALRUS“

Anhand von Museumsobjekten und mit Illustrationen und Animationen des Comiczeichners Tony Millionaire, Hörstücken, 3D-Modellen und echter Walstimme wird in 7 Kapiteln von historischem Walfang im Polarmeer erzählt.

Kategorie 4 – Social Media Aktionen

Twitter Account: Die Reklame

„Public History Projekt von Moritz Hoffmann, Charlotte Jahnz und Michael Schmalenstroer. Mehrmals täglich werden historische Werbefundstücke mit Angabe des Mediums und der Ausgabe auf Twitter und Facebook, später eventuell auch noch auf anderen Kanälen gepostet.“

Ivor und Lars. Die Serie

„Einblicke ins Depot der Dresdner Puppentheatersammlung, vermittelt durch zwei, die sich wirklich auskennen: Konservator Lars und Puppe Ivor. Ein Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit, der via Instagram, Facebook und YouTube viele Fans gewonnen hat. Humorvoll, informativ und ein bisschen skurril.“

Ich bin Sophie Scholl

„Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl wird zum Leben erweckt und erzählt Ihre Geschichte quasi selbst über Ihren Instagram Kanal. Es kombiniert kreatives Filmschaffen mit historischen Belegen und authentischem Archivmaterial und schafft so einen einfachen, persönlichen und emotionalen Zugang zu einem wichtigen Teil deutscher Geschichte.“

Von Aphrodite bis Schönheit – Ein ABC der Schönheit

„Eine studentische Ausstellung der Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig.“

Museum Studies HTWK

„Das Projekt ist ein Instagram Kanal, der als Schnittstelle zwischen Hochschule, Studierenden und Öffentlichkeit dient. Zentraler Bestandteil sind die Ausstellungen der Studierenden, die intensiv auf dem Kanal begleitet werden – wiederkehrende Bausteine sind  Live-Führungen und Videodokumentationen.“

#JGU_75

Der Twitteraccount begleitet das Jubiläumsjahr der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er beleuchtet dabei mit täglichen Tweets, die teilweise mit Bild- und Filmmaterial unterlegt sind, die verschiedenen Facetten der 75-jährigen Universitätsgeschichte (…)“

Kultur-Lunch StadtPalais – Museum für Stuttgart

Innerhalb von 5 Minuten werden von Mitarbeiter*innen des StadtPalais oder auch Kooperationspartner*innen verschiedener Sonderausstellungen Inhalte der Stuttgarter Stadtgeschichte live via Instagram präsentiert. Das StadtPalais läd dazu ein sich in der eigenen Mittagspause weiterzubilden.“

Mitmach-Aktion #GartenEinsichten

„Die Mitmach-Aktion #GartenEinsichten lädt zum Nachdenken über Gärten und Parks heute und in der Zukunft ein, zum Teilen von Lieblingsgärten und Ausflugstipps. Sie richtet sich an alle, auf allen Kanälen (Social Media, YouTube, Blogs, Formular, analog). Eine Auswahl der Beiträge zeigt das Museum Burg Posterstein in seiner aktuellen Ausstellung.“

#FokusDHM

Mit der Videoreihe #FokusDHM hat das Deutsche Historische Museum ein neues digitales Vermittlungsformat entwickelt, das Themen der deutschen Geschichte wie die Frauenbewegung, die Stadt im Mittelalter, Revolutionen oder Krieg und Frieden in den Blick nimmt.

Sonntagswerkstatt (Digitale Mitmach-Werkstatt des Museums für Kommunikation Nürnberg

Die Sonntags-Werkstatt findet eigentlich im Museum statt – nun ist sie digital geworden: Zu monatlichen Oberthemen kommen immer (wieder) sonntags neue Mitmachen-Ideen auf Instagram (mfk_nuernberg) und Facebook (@mfk.nuernberg) online hinzu. Das Thema für August ist z.B. Smarte Extras zum 25. Jubiläum des Smartphones.

Animierter Jubiläumsfilm „70 Jahre Deutsches Meeresmuseum“

„70 Jahre Museumsarbeit in einem kurzen Imagefilm zusammenzufassen ist eine große Herausforderung. Welche Projekte finden hinter den Kulissen statt und wie kam es dazu überhaupt? Der Film zeigt, was neben dem berühmten OZEANEUM und MEERESMUSEUM auch zur Stiftung Deutsches Meeresmuseum zählt und welche Pläne sie für die Zukunft hat.“

THINK & TALK

Mit THINK & TALK laden die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen zur Auseinandersetzung mit den Werken der Alten und Neuen Pinakothek im digitalen Raum ein. Zeitgenössische Perspektiven und aktuelle Fragestellungen werden in Videos, Live-Diskussionen sowie Podcast-Episoden thematisiert und mit dem Publikum diskutiert.

DenkBar – ein philosophischer Mix by Museum Hegel-Haus

Die DenkBar ist ein Social Media Format, das Philosophie und Bar auf spannende Art zusammen bringt und speziell junges Publikum (in der Zeit des Lockdowns) anspricht und unterhält. Stuttgarter Philosoph*innen treffen dabei auf Stuttgarter Barkeeper von namenhaften Bars und Clubs. Dabei gibt es vielseitige Impulsgedanken und raffinierte Drinks.

Museum D-A-CH (Netzwerk Museumsexpert*innen aus D, A, CH)

Museum D-A-CH bringt auf Clubhouse Museumsmenschen (sowie Menschen mit Interesse an musealer Arbeit) aus D, A, CH in den fachlichen Austausch und den themenzentrierten sowie transdisziplinären Diskurs. Auch kollegiale Beratung, gegenseitiges Voneinanderlernen und die Frage nach der Resonanz/Relevanz des Museums stehen im Zentrum der Gespräche.

#MuseumImAlltag der Kunsthalle Bremen

#MuseumImAlltag war eine Social Media-Aktion der Kunsthalle Bremen, um besser durch den Lockdowns im November 2020 zu kommen. Durch einen Gemälderahmen zeigten deutschlandweit Museen einen schönen Ausblick auf ihre Städte. Es ging darum, Museen trotz Schließung auf Social Media präsent zu halten und den Blick auf die Schönheit im Alltag zu richten.

#OstasienTalk der Museen Schloss Aschach auf Instagram

Weil hier eine Museumsfrau beweist, dass man seine Sammlung auch in den sozialen Medien mit wissenschaftlichem Anspruch zeigen und dabei unterhaltsam sein kann, Begeisterung für ein fremd wirkenden Thema wecken und sich dabei super vernetzen kann, und dass man manchmal einfach machen und sich trauen muss (auch bei nicht vorhandenem Budget).

Zeiten-Wechsel

Die Sonderausstellung „Zeiten-Wechsel“ im Spielzeugmuseum Neustadt beleuchtet den Wandel des Spielens und der Kindheit sowie den jeweiligen zeitgenössischen Kontext von 1920 bis 2000. Die Ausstellung ist sowohl analog im Museum selbst noch bis zum 3.10.2021 zu besichtigen und wurde auch digital mittels Themen-Monaten umfassend beleuchtet.!“

Artpairs

Der Solinger Kunstverein e.V. geht hier neue Wege der Vermittlung von Kunstwerken, indem 8 zeitgenössische Künstler_innen und ihre Werke im Gedächtnisspiel »Artpairs« ausgestellt werden und gleichzeitig Digitalisate des webbrowser-orintierten Memory-Games bilden.

Kategorie 5 – Podcasts

VoloMuPo – Museum-Volontariat-Podcast Museum für Kommunikation Nürnberg

„In den Pandemie-Zeiten war die Volontariats-Zeit sicher für viele schwierig, daher die Idee sich über einen Podcast zu vernetzen und über diese wichtige Zeit in all ihren Facetten zu sprechen.“

Geschichts-Podcast „LeseZEIT auf Burg Posterstein“

Blog- und Podcast-Reihe mit Geschichten aus der Geschichte, in der historische Persönlichkeiten und Quellen aus der Zeitgeschichte zu Wort kommen. Die einzelnen Folgen gibt es zum Anhören (auch als Download), immer auch bebildert zum Nachlesen und manchmal sogar live im Museum oder am historischen Ort.

Horchpost DDR

Der Podcast ist ein „Funkturm der Freiheit“. Es geht immer um die Frage nach Freiheit und Unterdrückung, nach Eigenverantwortung und dem Umgang einer Mehrheitsgesellschaft mit Minderheiten – ausgehend von der DDR und dem Enststehungsort des Podcast: der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, einem ehemaligen Stasi-Knast.

Zu Gast in der Vergangenheit – Podcast aus dem Museum Reinheim

Ein Podcast mit aktuellen Projekten und Mitarbeitenden des Museum Reinheim.

Podcast „Die Reise – Das Leben des Mordechai W. Bernstein“

„Die Reise“ ist ein Storytelling-Podcast par excellence: Er zieht die Zuhörer*innen hinein in das Leben Mordechai Bernsteins. Flucht vor dem Nationalsozialismus, sowjetische Haft, heimatlos nach 1945, Exil: Der Podcast verbindet ein jüdisches Schicksal des 20. Jahrhunderts mit den großen Themen der Zeit.

THINK & TALK

Mit THINK & TALK laden die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen zur Auseinandersetzung mit den Werken der Alten und Neuen Pinakothek im digitalen Raum ein. Zeitgenössische Perspektiven und aktuelle Fragestellungen werden in Videos, Live-Diskussionen sowie Podcast-Episoden thematisiert und mit dem Publikum diskutiert.

Corona-Museum Podcast

Während des ersten coronabedingten Lockdown im Frühjahr 2020 gab es zwischen 25. März und 15. Mai an fast jedem Wochentag eine neue Folge des improvisierten Videopodcast. Ausgewählte Exponate wurden vorgestellt und erläutert oder Räume gezeigt, die bei einem Museumsbesuch normalerweise nicht zugänglich sind.

UNSERE MeeresWELTEN

Der Podcast des Deutschen Meeresmuseums nimmt die Zuhörenden auf einen Museumsrundgang zum Aufhorchen mit. Die beiden Protagonistinnen Luise und Ria plaudern in jeder Folge über erstaunliche und außergewöhnliche Phänomene im Meer. Dabei lassen sich die Zwei von den beliebtesten Orten und Objekten in den Ausstellungen und Aquarien inspirieren.

Die absoluten Tänzerinnen

Der Podcast Die absoluten Tänzerinnen begleitet eine Ausstellung im Georg Kolbe Museum. Insgesamt 11 Episoden sind 11 herausragenden Frauen im Berlin der Weimarer Ära gewidmet. Und dem Tanz, denn der war ihr Lebensinhalt. Unbedingt. Mit allen Sinnen. Ohne Zweifel. Absolut. Der Podcast wurde vom Museumsteam realisiert.

‎Is ja ’n Ding! Geschichten für Kinder – Podcast des Badischen Landesmuseums

Seit März 2021 öffnet das Badische Landesmuseum im Kinder-Podcast Is ja ´n Ding! jeden Sonntag seine Sammlungen und Depots. Vom römischen Pfirsichkern bis zum Zauberwürfel: Die Objekte bieten viel Stoff für kindgerechte Geschichten oder erzählerische Betrachtungen. Abbildungen auf der Museumswebsite machen die Zeitreise noch anschaulicher.

Hoesch.150 – Wie Stahl eine Stadt prägte. Ein Podcast zum Jubiläum der Westfalenhütte Dortmund

Der Podcast feiert ein Firmenjubiläum ohne Firma, also von unten. Anhand von Museums- und Archivbestand, mit Unterstützung von Zeitzeug*innen und Expert*innen talken zwei frei Journalisten über einen Stahlkonzern, der 150 Jahren Arbeit, Alltag und Stadt prägt(e). Ein Nischenthema wird unterhaltsam verpackt und mit Überraschungsgästen garniert.

DER ÄTHIOPISCHE MANTEL

Der Podcast erscheint zu der Ausstellung DER ÄTHIOPISCHE MANTEL. Er erkundet, wie der Mantel in die Villa Freischütz gelangt ist und ob er nach Äthiopien zurückkehren sollte. Interviews thematisieren die Kolonialvergangenheit Italiens und Fragen der Restitution, und es wird gezeigt, wie sich ein kleines Museum großen Fragen stellen kann.

Stuttgart. Podcast der Stadtgeschichte

Professor Wolfram Pyta, Leiter der Abteilung Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart und Dr. Torben Giese, Direktor des StadtPalais spüren in diesem Podcast Momenten von der Gegenwart bis zur Vor- und Frühgeschichte nach. Mit Wissenschaftler*innen aus der Region diskutiert das Historiker Duo die Epochen der Stadtgeschichte.

Sonderpreis – Kleines Budget

Ivor und Lars. Die Serie

„Einblicke ins Depot der Dresdner Puppentheatersammlung, vermittelt durch zwei, die sich wirklich auskennen: Konservator Lars und Puppe Ivor. Ein Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit, der via Instagram, Facebook und YouTube viele Fans gewonnen hat. Humorvoll, informativ und ein bisschen skurril.“

Ufo digital. Deutsche Oper am Rhein

„Spielerisches Vermittlungstool für Kinder und Jugendliche. Innovativ, witzig, klein aber fein, mal was anderes.“

Von Aphrodite bis Schönheit – Ein ABC der Schönheit

„Eine studentische Ausstellung der Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig.“

Museum Studies HTWK

„Das Projekt ist ein Instagram Kanal, der als Schnittstelle zwischen Hochschule, Studierenden und Öffentlichkeit dient. Zentraler Bestandteil sind die Ausstellungen der Studierenden, die intensiv auf dem Kanal begleitet werden – wiederkehrende Bausteine sind  Live-Führungen und Videodokumentationen.“

EBOARDMUSEUM im Rahmen von Google Arts & Culture – Music, Makers & Machines

„44 Geschichten über eine Auswahl von elektronischen Tasteninstrumenten des EBOARDMUSEUMS. Die Instrumente kann man sich anhören. Jeweils am Ende einer Seite findet sich (fast) immer ein YouTube-Video aus einem Live-Konzert,  in welchem das Instrument prominent vorkommt oder ein Demo-Video.“

Kultur-Lunch StadtPalais – Museum für Stuttgart

Innerhalb von 5 Minuten werden von Mitarbeiter*innen des StadtPalais oder auch Kooperationspartner*innen verschiedener Sonderausstellungen Inhalte der Stuttgarter Stadtgeschichte live via Instagram präsentiert. Das StadtPalais läd dazu ein sich in der eigenen Mittagspause weiterzubilden.“

Fragen darf Mensch Immer – ein Song als Vernissage

Bedingt durch die anhaltende Pandemie konnte keine physische Vernissage stattfinden. Eine 1:1-Übertragung als Zoom-Vernissage schien uns wenig sinnvoll für uns und unser Publikum. Also wurden wir kreativ und ließen einen Pop-Song zur aktuellen Ausstellung schreiben, welches mit einem Video, gedreht in unserer Sammlung und dem Museum, ergänzt wurde.“

Avatar-Rundgänge im Haus am Lützowplatz

„Via Videokonferenz wurde man live durch die Ausstellung „Kunst kann“ geführt. Die Mitarbeiterin vor Ort wurde von den Teilnehmer*innen zu bestimmten Ausstellungsstücken gelenkt, hat Erklärungen gegeben und auch partizipative Kunstwerke vor Ort im Auftrag der Teilnehmer*innen ausgeführt, z.B. etwas mit einem Stift aufgeschrieben.“

Zu Gast in der Vergangenheit – Podcast aus dem Museum Reinheim

Corona-Museum Podcast

Während des ersten coronabedingten Lockdown im Frühjahr 2020 gab es zwischen 25. März und 15. Mai an fast jedem Wochentag eine neue Folge des improvisierten Videopodcast. Ausgewählte Exponate wurden vorgestellt und erläutert oder Räume gezeigt, die bei einem Museumsbesuch normalerweise nicht zugänglich sind.

Die absoluten Tänzerinnen

Der Podcast Die absoluten Tänzerinnen begleitet eine Ausstellung im Georg Kolbe Museum. Insgesamt 11 Episoden sind 11 herausragenden Frauen im Berlin der Weimarer Ära gewidmet. Und dem Tanz, denn der war ihr Lebensinhalt. Unbedingt. Mit allen Sinnen. Ohne Zweifel. Absolut. Der Podcast wurde vom Museumsteam realisiert.

Lieblingsobjekte im DBM

Durch die Corona-Pandemie schlossen sich die Museumstüren und die Kameras begannen zu laufen. In mittlerweile über 20 Kurzfilmen stellen Mitarbeiter*innen des Museums ihre Lieblingsobjekte vor und ermöglichen so den Zuschauer*innen während des Lockdowns und darüber hinaus einen Blick in die Dauerausstellung und ins untertägige Anschauungsbergwerk.

„Architektierisch“ – Digital

Lustig, frech, nachdenklich oder auch tiefgründig: genauso unterschiedlich wie die verschiedenen Mitglieder des Pädagogikteams des Edwin Scharff Museum Neu-Ulm, so sind auch ihre jeweiligen Videos.

Podcast „UNSERE MeeresWELTEN“

Der Podcast des Deutschen Meeresmuseums nimmt die Zuhörenden auf einen Museumsrundgang zum Aufhorchen mit. Die beiden Protagonistinnen Luise und Ria plaudern in jeder Folge über erstaunliche und außergewöhnliche Phänomene im Meer. Dabei lassen sich die Zwei von den beliebtesten Orten und Objekten in den Ausstellungen und Aquarien inspirieren.

The Wall Net – Berlin Wall across the world

The Wall Net ist ein interaktives Projekt, das einerseits die heutigen Standorte von Resten der Berliner Mauer und deren Bedeutungen nachhaltig dokumentiert: Das einzelne Denkmal wird zu einem Bestandteil einer komplexen, weltumspannenden Denkmallandschaft, zu einem Teil einer virtuellen Karte des Erinnerns, der Einheit und des Gedenkens.

Schliemann – Troia – 360°. Ein Dialog zwischen Szenografie und digitaler Kuration.

Die Schau gibt Einblicke in die Museumsarbeit, genauer die Szenografie: Ein in einem Seminar entstandenes Modell wurde digitalisiert und virtuell erweitert. Der Prozess wurde von den Mitwirkenden immer wieder diskutiert. Auszüge davon sind in den Räumen festgehalten. Besuchende erhalten Einsicht in einen zentralen Arbeitsprozess des Museumsalltag.

Bad Nauheim Blog

Das Jugendstilforum Bad Nauheim wurde im Juli 2021 eröffnet. Der Blog ging bereits im Vorfeld online. Hier finden sich digitale Ergänzungen zu den Ausstellungen, sowie virtuelle Ausstellungen und ein 360°-Rundgang durch das Badehaus 3 des Bad Nauheimer Sprudelhofs in dem sich das Jugendstilforum befindet.

‎Is ja ’n Ding! Geschichten für Kinder – Podcast des Badischen Landesmuseums

Seit März 2021 öffnet das Badische Landesmuseum im Kinder-Podcast Is ja ´n Ding! jeden Sonntag seine Sammlungen und Depots. Vom römischen Pfirsichkern bis zum Zauberwürfel: Die Objekte bieten viel Stoff für kindgerechte Geschichten oder erzählerische Betrachtungen. Abbildungen auf der Museumswebsite machen die Zeitreise noch anschaulicher.

Hoesch.150 – Wie Stahl eine Stadt prägte. Ein Podcast zum Jubiläum der Westfalenhütte Dortmund

Der Podcast feiert ein Firmenjubiläum ohne Firma, also von unten. Anhand von Museums- und Archivbestand, mit Unterstützung von Zeitzeug*innen und Expert*innen talken zwei frei Journalisten über einen Stahlkonzern, der 150 Jahren Arbeit, Alltag und Stadt prägt(e). Ein Nischenthema wird unterhaltsam verpackt und mit Überraschungsgästen garniert.

Kultur to go! Der mobile Audioguide zur Industriegeschichte in Aschaffenburg

Der mobile Audioguide ermöglicht individuellen, kostenlosen, barrierefreien und jederzeit verfügbaren Kulturgenuss! Die Veränderung des Stadtbildes wird während des ca. 60minütigen Rundgangs anschaulich: Digitalisate erlauben den Vergleich zwischen damals und heute; zudem gibt’s spannende Infos zu Herstellungsverfahren und den Arbeitsbedingungen.

MINISCHIRN ACTIONBOUND – Betty und das Geheimnis des schwarzen Flecks

Der MINISCHIRN ACTIONBOUND ist ein interaktives Rätselabenteuer in der Welt der Farben.

SUPER – die zweite Schöpfung

Die VR App macht die Ausstellung «SUPER» im Museum für Kommunikation spielerisch erlebbar. Es können Körpererweiterungen getestet werden, man kann sein Tier genmanipulieren und es gibt eine KI mit der man sich unterhalten kann.

Geocache „Alarm im Museum“

Der Geocache „Alarm im Museum“ vereint als hybrides Angebot den analogen Museumsbesuch mit einer digital unterstützten Schnitzeljagd. Zahlreiche Museumsobjekte sind in die Geschichte eingebettet. Die Ausstellungsinhalte werden spielerisch vermittelt. Kreatives Denken und Kombinationsvermögen sind gefragt, um den Fall aufzuklären.

Fakt oder Fake?

In der Reihe Fakt oder Fake wurde einzelne Objekte auf sehr unterhaltsame Art und Weise vermittelt. Ein ungewöhnliches Stück aus der Sammlung wurde vorgestellt. Dazu wurden zwei Geschichten erzählt. Einmal die Fakten zu dem Objekt und einmal wurde, zum Teil überaus glaubhaft, völliger Unsinn erzählt. Ein zweites Video bringt die Auflösung.

#OstasienTalk der Museen Schloss Aschach auf Instagram

Weil hier eine Museumsfrau beweist, dass man seine Sammlung auch in den sozialen Medien mit wissenschaftlichem Anspruch zeigen und dabei unterhaltsam sein kann, Begeisterung für ein fremd wirkenden Thema wecken und sich dabei super vernetzen kann, und dass man manchmal einfach machen und sich trauen muss (auch bei nicht vorhandenem Budget).

Interaktiver Museums-Guide auf Telegram

Durch ein Chatbot auf Telegram können die Besucher:innen des Volkskundemuseum Schloss Aschach gemeinsam einen Museums-Guide erstellen. Sie teilen Ihre Gedanken und Eindrücke über die Ausstellungsstücke mit den anderen Besucher:innen #CoCreation. Die Besucher:innen werden zu Kurator:innen ihrer eigenen Ausstellung.

Virtuelle KulTouren

Die virtuellen KulTouren sind ein digitales Veranstaltungsformat welches Menschen aus Kultur- und Gedächtnisinstitutionen und Menschen aus der Wikipedia- und Wikimedia-Community zusammenbringt. So ist ein gemeinsamer Dialog zum Thema openGLAM und Partizipation niederschwellig und inklusiv möglich.

Dein Geschenk

„Hast du schon einmal eine Playlist für einen besonderen Menschen zusammengestellt? Mit „Dein Geschenk“ kann man genau dies mit Objekten aus dem Museum tun und dazu persönliche Sprachnachrichten aufnehmen. „Dein Geschenk“ fügt alles zu einem Päckchen zusammen und sendet es an einen Menschen, den man selbst auswählt und der einem wichtig ist.

Sonderpreis – Inklusion & Integration

LVR-Kulturkonferenz

„Die hybride LVR-Kulturkonferenz 2021 beleuchtete die Themen Inklusion und Digitalität anhand verschiedener Beispiele. Sie band während des gesamten Prozesses Menschen mit Behinderung ein (Planung, Moderation, Referierende) und nutzte DGS-Übersetzung, Untertitelung und teilweise Audiodeskription für eine möglichst barrierearme Digitalveranstaltung.“

Die Staatlichen Archive Bayerns erklärt in leichter Sprache

Das Angebot gibt in leichter Sprache Antworten auf die Fragen: Wo gibt es in Bayern Archive? Was ist ein Archiv? Was befindet sich in den staatlichen Archiven in Bayern? Was macht ein Archivar? Besuche in staatlichen Archiven? Die Texte sind für den deutschsprachigen Bereich neu, andere Seiten bieten nur rudimentäre Texte in leichter Sprache.

FASHION?! – In Deutscher Gebärdensprache

„Online Ausstellung zur aktuellen Sonderausstellung „FASHION?! Was Mode zu Mode macht“ des Landesmuseums Württemberg mit Bild, Text und Videos auf Google Arts & Culture. Es handelt sich um die allererste Gebärdensprachen-Tour eines Museums in Deutschland auf Google Arts & Culture. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Museum Signers sind auch neue Gebärden für die Ausstellung entwickelt worden.“

Kaiserin Elisabeth Museum Tourguide – Hearonymus Apps 6-sprachig und Video Tourguide in deutscher Gebärdensprache

Der 6-sprachige Audio Guide ist auch Grundlage für den Video Guide in deutscher Gebärdensprache als Ergänzung im Sinne der Inklusion im bereits barrierefreien Museum, das auch barrierefrei per S 6 München – Tutzing, Halt Possenhofen erreichbar ist.

smac+ Digitale Sonderausstellung „Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine“

smac + erweitert die Sonderausstellungen des smac in den digitalen Raum. Das inklusive Angebot (Inhalte in Leichter Sprache, DGS und in kontrastreicher Version) ergänzt die analoge Ausstellung mit eigenen Schwerpunkten und ist zugleich Ausstellungsarchiv.“

ganz innen – Inklusiver Vermittlungsfilm zur Kunstausstellung von Sibylle Kobus und Sabine Münch

O-Töne der Künstlerinnen und die Gebärdensprache der Museum Signerin vermitteln einen poetischen Einblick in die Kunstausstellung „ganz innen“ und in die inklusive Arbeitsweise der Galerie.

Neanderthal: Memories

‚Neanderthal: Memories‘ ist ein inklusives Mobile Game. Das Mobile Game bietet nicht nur ein barrierefreies, sondern ein inklusives Spielerlebnis für ALLE Gäste im Neanderthal Museum. Zudem wird eine spannende Geschichte über Nami erzählt, die mit den Erinnerungen ihrer letzten Reise mit ihrem Sohn abschließen muss.“

Monuments Men Walter Farmer – The safekeeper

„Die Hörstation wendet sich an alle Besucher und Passanten des Museum. und informiert über die Anfänge des Museumswesen nach 1945. Zweisprachig. Transatlantischer Aspekt: Eine weitere, identische Station wird vor dem National WWII Museum in New Orleans installiert, da die Monuments Men Foundation einen eigenen, neuen Pavillion erhält.“

Nächster Klick Nirvana – Was ist Buddhismus?

„Mit ihren Stories rund um «den» Buddhismus, einem Buddhismus-ABC und Kunstwerken aus der Museumssammlung lädt die webbasierte Applikation zum Entdecken buddhistischer Kunst und Kulturen ein. Ein Whiteboard, das selbst gestaltet und als PDF exportiert werden kann, macht die Web-Applikation für die Nutzung im Unterricht besonders attraktiv.“

Freilichtmuseum am Kiekeberg in Leichter Sprache

Die Internetseite in „Leichter Sprache“ informiert Nutzer*innen mit kognitiven Einschränkungen über das Angebot des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Die Seite arbeitet mit gut sichtbaren Kontrasten, großer Schrift und einer einfachen Struktur ohne zusätzliche Verknüpfungen. Sie hilft den Nutzer*innen, ihren Besuch im Museums selbstständig zu planen.

mumok – Creative Learning

Das mumok Scratch Lab ist ein besonderer und zeitgemäßer Weg der digitalen Auseinandersetzung mit Kunst. Kinder lernen spielerisch Programmieren und tauchen dabei in die Kunst- & Kulturgeschichte ein.

ARt. Das KZ Dachau in Zeichnungen

Das AR in ARt steht für Augmented Reality. Mithilfe dieser Technologie können in der App historische und aktuelle Zeichnungen zum KZ Dachau an den historischen Ort rückgebunden werden, indem sie heute an den Stellen auf dem Gelände der Gedenkstätte erscheinen, an denen z.B. die künstlerisch tätigen Häftlinge sie damals verorteten.

Vom Kloster zum Humboldt Forum. 700 Jahre Geschichte und Architektur. Ein Buch zum Tasten, Sehen und Hören

Die inklusive Publikation lädt mit Tastbildern, Texten in Großdruck und Braille und einer digitalen Audiovariante dazu ein, über verschiedene Sinne Geschichte und Gebäude des Ortes kennenzulernen, an dem heute das Humboldt Forum steht. Die analogen Zugänge Tasten und Sehen sind über einen taktilen QR-Code mit der digitalen Audioversion verbunden.