Das Vermittlungsangebot besticht durch mehrere Ebenen. Individuelle Besucher*innen können sich in die Themen ›Haft‹ und ›Friedliche Revolution‹ einlesen. Ausgangspunkt ist die Einbettung des ›Areals Andreasstraße‹ in die Bezirksstadt Erfurt. Als Ort der Macht und der Repression wird die ehemalige Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in die Funktionsmechanismen einer Bezirksstadt in der DDR eingefügt.
Für Schüler*innen und Lehrkräfte bietet die Seite einen kompakten Überblick über die SED-Diktatur. Hier kann im Bereich ›Lernort‹, der sich spezielle an eine jüngere Zielgruppe richtet mit ›Andreasstraße kompakt‹ ein 20minütiger Rundgang ausgesucht oder anhand eines Comics ein Überblick über die Geschichte der DDR gewonnen werden.Unterstützt wurden wir bei der Erstellung von zahlreichen Zeitzeug*innen, deren Geschichten in allen Bereichen zu finden sind. Aber auch Historiker*innen und Expert*innen standen uns mit ihrer Expertise zur Seite.
Umgesetzt wurde das Projekt vom mobyDok GmbH, insbesondere von Mike Plitt. Die Zeichnungen stammen vom Atelier Hurra. Jens-Uwe Grau (retroscope.com) war für die Gestaltung, Programmierung und die technischen Feinheiten der Seite verantwortlich.
Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Thüringer Staatskanzlei.
„Andreasstraße digital“
Kurze Beschreibung
www.andreasstrasse.de - eine Gedenk- und Bildungsstätte digtial gedachtLange Beschreibung
Link zum Projekt
http://www.andreasstrasse.de