Artverse

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Augmented Reality-Plattform zur Erstellung und Publikation von Multimedia-Rundgängen für Museen und andere Kulturinstitutionen

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Artverse ermöglicht neuartige Zugänge zu Kultur und Kunst durch den Einsatz von Augmented Reality (AR). Die App bietet immersive AR-Erlebnisse von verschiedenen kulturellen Institutionen und eröffnet den Nutzer/innen niederschwellige, multisensorische Einstiege in die Welt der Kultur. Das webbasierte Backend ermöglicht es den Institutionen, ihre Inhalte selbstständig zu verwalten. Artverse wurde in Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus in Aarau entwickelt. Entstanden ist eine multimediale Plattform, die interaktive Technologie mit der traditionellen Präsentation von Kultur verknüpft. Dabei kann sie entweder als integraler Bestandteil von Ausstellungskonzepten eingesetzt werden, wie dies z.B. bei den aktuell laufenden Ausstellungen «Augusto Giacometti – Freiheit | Auftrag» des Aargauer Kunsthauses in Aarau und «Sagenzauber» des Museums Burghalde in Lenzburg der Fall ist. Oder sie kann als eigenständiges Vermittlungsangebot konzipiert werden, so wie im Musée International de la Réforme in Genf, wo sie einen spielerischen Einstieg in die permanente Ausstellung ermöglicht. Ebenso nutzt auch die Stadt Winterthur artverse für einen Rundgang zur öffentlichen Kunst der Stadt («artCatch»). Besonders spannend sind auch partizipative Projekte. So haben sich Schüler/innen intensiv mit Werken des Kunst Museums Winterthur auseinandergesetzt und ihre Eindrücke mit Stop Motion-Animationen festgehalten. Diese werden den Museumsbesuchenden auf Artverse als öffentlicher Rundgang zur Verfügung gestellt.

Den Kulturinstitutionen wird das grösstmögliche Mass an Freiheit und Selbstständigkeit eingeräumt. Das intuitiv zu bedienende, webbasierte Content Management-System schafft die Voraussetzungen dazu.

Durch das Zusammenkommen verschiedener Museen und anderer Kulturinstitutionen reduzieren sich Aufwand und Kosten für die einzelnen Anbieter. Die konstante Weiterentwicklung der App und das kontinuierliche Umsetzen von Anforderungen der Kulturinstitutionen stellen sicher, dass die Plattform den aktuellen technischen Anforderungen sowie den Bedürfnissen der Institutionen entspricht und dass die Möglichkeiten kreativer Umsetzungen immer grösser werden. In diesem Sinne hat sich Artverse als nachhaltiges Angebot für eine neue, wegweisende Art von digitaler Kulturvermittlung etabliert.

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Artverse erschliessen sich erst so richtig durch konkrete Beispiele:
– Musée International de la Réforme (MIR) Genève: AR-Rundgang durch die Ausstellung, https://www.freisicht.ch/de/cases/mir-artverse
– Museum Burghalde Lenzburg: Sagenzauber, https://www.freisicht.ch/cases/burghalde-lenzburg-sagenzauber
– Kunst Museum Winterthur: Versteckt in der Kunst, https://www.freisicht.ch/de/cases/kunst-museum-winterthur-versteckt-in-der-kunst
– Schloss Werdenberg: Belebte Porträts, https://www.freisicht.ch/de/cases/schloss-werdenberg-belebte-portrats
– Stadt Winterthur: ArtCatch, https://www.freisicht.ch/de/cases/artcatch-winterthur

Ausprobieren lässt sich die App auch bequem zu Hause: Einfach die App «Artverse» herunterladen, in der Liste der Institutionen «Freisicht» wählen, den Rundgang «Einmal alles» starten und mit der Kamera auf eines der Bilder auf der Webseite https://freisicht.ch/ar zeigen.

Zu Studio Freisicht: Wir sind ein kleines Schweizer Unternehmen, das sich ganz auf den Einsatz modernster digitaler Technologien im Kulturbereich fokussiert. Dabei stehen AR, VR und neu auch KI im Vordergrund.

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Link zum Projekt

https://www.freisicht.ch/de/artverse