Das Geheimnis der Burg Kriebstein – ein Exit Game im Museum
Was als scheinbar harmlose, tabletgestützte Familienführung durch das Museum beginnt, wird plötzlich zu einer spannenden Verfolgungsjagd. Die Besucher*innen beobachten zufällig einen Diebstahl und geraten dann selbst unter Verdacht. Um sich zu entlasten, müssen sie den wahren Dieb schnappen. Das kann nur mithilfe des verrückten Geists der Burg gelingen, der zu seiner Belustigung aber seine ganz eigenen Mätzchen mit den Spielenden treibt. Schlussendlich dringen sie in den Wachraum ein, wo das Finale stattfindet und die Spielenden entscheiden müssen, ob sie die Diebin ausliefern oder laufen lassen.
Nach dem Prinzip eines Escape Games müssen die Spielenden selbst ihren Weg durch die Burg finden und dabei zahlreiche Rätsel lösen. Aus der Logik der Erzählung heraus verlagert sich des Spielgeschehens immer wieder aus dem digitalen Raum des Tablets hinein in den analogen Museumsraum. Zum Spiel gehören Hands-On-Elemente, welche von den Spielenden gefunden und genutzt werden, um voranzukommen. Das hebt die Grenze zwischen analogem und digitalem Erzählen auf und verwebt die Narration auf fesselnde und hybride Weise mit dem realen Ort. Um das Spiel zu meistern sind Geschicklichkeit, Kombinationsfähigkeit, Kreativität und vor allem Teamwork gefragt, denn das Angebot ist speziell für Familien konzipiert worden und lebt vom Zusammenspiel von Groß und Klein.
