Auch kleine Museen können spannende digitale Angebote machen, wie das Erfinderzeiten Auto- und Uhrenmuseum in Schramberg beweist.
Wie hat man nach dem 2. Weltkrieg seine Angehörigen gefunden? Seit wann gibt es Ampeln? Was ist eigentlich eine Telefonzelle? Wie können wir Kinder und Jugendliche dazu inspirieren, ein Museum zu besuchen, das eine Vielzahl von Objekten, Fahrzeugen und Gegenständen aus den Nachkriegsjahren, der Aufbauzeit und der Wirtschaftswunderära präsentiert und somit faszinierende Geschichten erzählt? Wie können sie eine Verbindung zu Oldtimern und antiken Uhren herstellen? Gamification ist die Antwort!
Der Plot:
„Museums hunt „die gefrorene Zeit“ für Familien mit Kindern ab 8 Jahre – Schulklassen ab 10 Jahre“
Bei Aufräumarbeiten entdeckt ein Mitarbeiter im Keller des Museums „ErfinderZeiten“ eine Zeitmaschine. Leider gingen erste Versuche, sie ans Laufen zu bringen schief. Das kann man einem Video entnehmen, das auf der Museumsseite aufgetaucht ist. Ein sichtlich verjüngter Direktor bittet um Hilfe, den „Zeitschlamassel“ wieder in Ordnung zu bringen.
Dazu braucht es junge und mutige ZeitagentInnen, die im Museum verloren gegangenen Zahlen finden müssen. Unterstützt werden Sie dabei von „eingefrorenen“, in der Zeit gefangenen, InformantInnen. Mit dem Audioguide können die kleinen AgentInnen Verbindung zu Ihnen aufnehmen und bekommen so Hinweise, wo sie suchen müssen.
Das ideale Alter für Zeitagenten ist zwischen 8 und 13 Jahren. Diese brauchen dann nur noch ein Handy, und schon können sie versuchen, den Code im Museum zu finden, den Tresor zu öffnen, und so den Direktor aus seiner misslichen Lage befreien.
Aber aufgepasst! Versucht haben es schon viele, gelungen ist es….
Audio Guide und Museumshunt Konzeption I Produktion I Regie: AudiotexTour GbR
Videoproduktion: Perceptum.de