How to: Spiele zur Kunst

Kurze Beschreibung

Web-App-Serie, mit der Schulkinder und Kunstliebhaber*innen in die Arbeit und Gedankenwelt von Künstler*innen spielerisch eintauchen können.

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In der App werden drei Künstler*innen vorgestellt: der konkrete Künstler Jo Enzweiler, die Fotografin Monika von Boch und die Pionierin der Computerkunst Vera Molnar. Neben Informationen zu den Werken und Themen der Künstler*innen, geben individuell entwickelte Spiele den Nutzer*innen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und eigene künstlerische Experimente zu machen.

Die Spiele reflektieren künstlerische Prozesse, indem sie dazu einladen, integrierte Funktionen eines Smartphones oder Tablets, wie Touchscreen, Kamera oder Gyroskop Sensor auf ungewohnte Art zu nutzen. Je nach Spiel können mit Augmented Reality räumliche Arbeiten erkundet und transformiert, verborgene Strukturen und geheimnisvolle Formen mithilfe der Kamera entdeckt oder geometrische Kompositionen erforscht werden. Die Nutzer*innen erfahren, welche Fragen sich Künstler*innen stellen und welche Techniken sie einsetzen, um sich ihnen anzunähern. Sie erleben, wie viel Spaß es macht, wenn Idee und Zufall, Wissen und Experiment aufeinandertreffen und wie sie einander bereichern können. Wie viel Intuition und Imagination braucht es, damit aus Bildern Kunst entsteht? Oder vielmehr: Was hat Kunst überhaupt mit Spielen zu tun?

Die Informationen zu Werken und Künstler*innen sind sowohl als Texte zum Nachlesen als auch als Audiodateien zum Anhören verfügbar. Die Web-App läuft im Browser, was einen einfachen, niedrigschwelligen Zugang ermöglicht.

Neben dem digitalen Angebot der Web-App wurden vom Institut für aktuelle Kunst zusätzliche Workshops in Saarbrücken und Berlin veranstaltet. Dort konnten die Teilnehmer*innen an extra aufbereiteten Stationen Spiele ausprobieren und dabei die Originale der Arbeiten, an welchen die Spiele angelehnt sind, betrachten.

Der erste Prototyp der App entstand im Rahmen des Kultur-Hackathons “Coding do Vinci – Saar-Lor-Lux 2020” und konnte seitdem mithilfe des Stipendienprogramms von Coding da Vinci, und später durch die Förderprogramme „Kultur.Gemeinschaften” der Kulturstiftung der Länder und „dive_in” der Kulturstiftung des Bundes beide gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm Neustart Kultur weiterentwickelt werden.

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Link zum Projekt

how-to-app.de