Die Olympischen Spiele 1972 in München. Es sollen heitere Spiele werden. Doch am elften Tag nehmen palästinensische Terroristen Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln. Die Befreiung der Gefangenen durch die Polizei scheitert und endet in der Katastrophe. Was vor 50 Jahren geschah, zeichnet die begehbare Dokumentation in Virtual Reality nach.
In der virtuellen Realität werden Originalaufnahmen aus Rundfunk und Fernsehen sowie Fotos des israelischen Olympiateams mit 3D-Gegenständen aus der damaligen Zeit kombiniert und in ein frei interpretiertes München 1972 platziert. Zu erleben ist „München 72“ in der Virtual-Reality-Umgebung „VR Chat“ mit einem Windows PC und gängigen VR-Brillen.
„München 72“ ist auf der Plattform „VR Chat“ zu sehen, einer Social-VR-Anwendung, die es Nutzerinnen und Nutzern erlaubt, mit ihren Avataren verschiedene virtuelle Welten zu besuchen. Die Ausstellung ist in deutscher und englischer Sprache zu sehen.