Nebenan Zwangsarbeit – Kriegsproduktion und Verbrechen bei der REIMAHG 1944–1945

Kurze Beschreibung

Hybride Ausstellung zur Zwangsarbeit in der NS Zeit.

Lange Beschreibung

Am 12., 13. und 14. April 1945 wurden die Menschen in den Lagern und Krankenbaracken der REIMAHG von der US-Armee befreit. Doch erst einige Wochen später, am 8. Mai 1945, vor nun mehr 75 Jahren, erfolgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands.
Die Ausstellung »Nebenan: Zwangsarbeit« ist dem Andenken der überlebenden und ermordeten Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen der REIMAHG gewidmet. Den Überlebenden und ihren Familien gilt der besondere Dank des Ausstellungsteams.
Die Inhalte dieser Ausstellung wurde im Rahmen des Projektes »Thüringen 19_19 Demokratie lernen« erarbeitet. Sie erzählt die Geschichte der Zwangsarbeit bei der REIMAHG am und um den Walpersberg bei Kahla und ihre historischen Kontexte, Vor- und Nachgeschichten.

Die Ausstellung wurde digital veröffentlicht und liegt gleichzeitig als mobile Variante vor. In Italien wird und wurde sie bislang in 4 Orten gezeigt, an denen Deportationen nach Kahla stattfanden.

Die Ausstellung verbindet damit das online Format mit dem der traditionellen Variante.

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Link zum Projekt

https://nebenan-zwangsarbeit.de