Um einer immer weiter fortschreitenden Verästelung von digitalen Inhalten in Anwendungen, Subdomains, registrierungspflichtigen sozialen Netzwerken oder anderen geschlossenen Systemen wie Apps entgegenzuwirken, hat sich die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) in den letzten Jahr verstärkt auf die Website als das Zentrum der digitalen Kommunikation besonnen. Die SHMH konnte – gemeinsam mit der Hamburger Agentur giraffentoast als einem starken Partner für Konzept und Umsetzung – die Website des hamburgischen Stiftungsverbunds gestalten, die nicht nur die Vielfalt der Museumsstiftung vermittelt, sondern auch sehr unterschiedliche Nutzungsbedarfe abdeckt.
So wird die Vielfalt der hamburgischen Geschichte durch die Inhalte vom Museum für Hamburgische Geschichte, dem Deutschen Hafenmuseum (im Aufbau), dem Museum der Arbeit, Altonaer Museum und Jenisch Haus nicht nur durch eine thematische Vernetzung in spannenden Verbindungen sichtbar, sondern auch durch eine verschränkte Nutzung der technischen Möglichkeiten der Website.
Mit einem ausgeklügelten System der Vernetzung können Inhalte somit auf diversen Endgeräten ohne zugangseinschränkende Hemmschwellen bereitgestellt werden und noch zudem für unterschiedliche Anforderungen an Sprachen, Barrierearmut (bspw. über das Portal in Deutscher Gebärdensprache) und Interessensfilterung individuell angepasst werden.
Neben den serviceorientierten Angeboten der Museen liefert die Website über die Objekt-Highlights einen kuratierten Einblick in die Museumssammlungen, gibt in einem Journalbereich Auskunft über die Hamburgische Geschichte und Gegenwart und lädt ein, sich in den Inhalten der Museen zu vertiefen, ohne dabei an zugangseinschränkende Netzwerke, Tools und Anwendungen gebunden zu sein.
