Wir sind überwältigt. Als wir am Vortag des Einsendeschlusses noch bei gut 80 eingereichten Digital-Projekten von Museen lagen, hat uns der Ehrgeiz gepackt:
— DigAMus Award (@DigamusAward) September 24, 2020
Nun ja, was soll ich sagen. Bis eine Minute vor Mitternacht kamen noch fast 50 Projekte in den Posteingang geflattert. Da wir alle auch nach der Deadline auf der Seite eingestellt haben wollten, wurde es eine lange Nacht (und an dieser Stelle noch einmal „Sorry“ für den ein oder anderen Übertragungsfehler!)
Die Seite mit den Einreichungen hat mittlerweile das erreicht, was wir für den DigAMus-Award insgesamt auch als Fernziel vorgesehen hatten: die tolle Arbeit an digitalen Projekten im deutschsprachigen Museumsbereich öffentlich zu machen und möglichst viele Beispiele zu sammeln. Wenn wir so auf die 129 Einrichungen blicken, dann lassen sich ein paar Dinge schon jetzt sagen:
Es gibt überproportional viele Podcasts. Gefolgt von virtuellen Rundgängen und mobilen Websites. Aber auch viele Insta-Lives wurden eingereicht. Besonders erfreulich ist, dass wir auch explizit inklusive Projekte dabei haben. Wir hatten übrigens Projekte dabei, die gleich zweimal eingereicht wurden und ein Projekt wurde sogar insgesamt dreimal eingereicht! Das ist schon mal ein spannender Vorgeschmack auf das Publikums-Voting, wo ihr euch dann so richtig austoben könnt (wir starten das Ende der Woche).
Jedes der eingereichten Projekte lohnt eine intensive Auseinandersetzung, denn man kann von solchen Beispielen viel lernen.
Wir verabschieden uns wieder hinter die Kulissen und arbeiten fieberhaft an der Shortlist, die wir ebenfalls am Ende der Woche veröffentlichen und an die Jury weiterleiten werden.