Wir möchten eine Auseinandersetzung mit vorhandenem Sammlungsmaterial bei den samoanischen Herkunftsgemeinschaften – sowohl auf den Heimatinseln Samoas als auch in verschiedenen diasporischen Kontexten – erreichen. Die Wahl eines Facebook-zentrierten Konzepts orientiert sich an bestehenden Ansätzen von kulturellen Gruppen, Museen und Kultureinrichtungen in der Region (z. B. National Archives of Fiji, Falemataaga Museum of Samoa), die sich darauf konzentrieren, vorhandene Inhalte über Plattformen zu teilen, die von den samoanischen Gemeinschaften genutzt und bevorzugt werden. Ein weiteres Ziel ist es, die Seite zu nutzen, um nach Möglichkeit zusätzliche Sammlungsinhalte zu beschaffen. Wir nutzen also Social Media, um aktiv online zu sammeln und Stories, Erfahrungen, Traditionen zu erfragen. Wir teilen auch unser digitales Format „Measina Show + Tell“, bei dem wir unsere Kooperationspartner und Experten aus der lebendigen materiellen Kultur einladen, unsere Objekte in den Sammlungen zu besichtigen. Teilnehmende der Veranstaltungen tauschen sich hier aus und artikulieren ihre Wünsche an unser Format und unser Handeln. Es ist uns gelungen, die Inhalte hauptsächlich mit einem Publikum in der Pazifikregion zu teilen, wie unsere Nutzerstatistik zeigt. Gleichzeitig ist das Format nicht abgeschlossen und offen genug, um uns weiterzuentwickeln.
Oceania Collection Voyages
Kurze Beschreibung
Wie können wir unsere Samoa-Sammlung mit einem Publikum in Samoa teilen, zum Dialog anregen und mit Menschen in Samoa in einen Austausch kommen? Wir stellen historische Fotos, ethnographische Objekte, aber auch unsere Projekterfahrungen und die Erfahrungen in unserem digitalen Ozeanien-Projekt, das die Entwicklung unserer neuen Dauerausstellung begleitet, zur Diskussion. Wie können wir als Museum die Perspektive wechseln? Oceania Collection Voyages nutzt die Plattform, mit der wir Pacific Islanders erreichen.Lange Beschreibung
Link zum Projekt
https://www.facebook.com/people/Oceania-Collection-Voyages/100083002609221/